Getriebe – mechanisch, mit manueller Schaltung, verfügt über fünf Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang, alle Vorwärtsgänge sind synchronisiert

Die Gehäuseteile des Gehäuses – das Kupplungsgehäuse, das Getriebegehäuse selbst und die hintere Abdeckung – sind aus einer Aluminiumlegierung gegossen und mit Bolzen und Muttern zusammengezogen.

Die Verbindungen sind mit Pappdichtungen abgedichtet (für Reparaturen kann Dichtmittel verwendet werden). Zur besseren Wärmeableitung ist die Oberfläche des Getriebegehäuses gerippt.

Der Boden des Kurbelgehäuses ist mit einem gestanzten Stahldeckel mit Dichtung (auf Stehbolzen montiert) verschlossen.

Das Kupplungsgehäuse ist mit dem Motorblock verschraubt.

Um die Ausrichtung der Kurbelwelle und der Eingangswelle des Getriebes sicherzustellen, wird das Kurbelgehäuse auf zwei Buchsen zentriert (unter ihnen sind Nuten in den Befestigungslöchern des Blocks und des Kurbelgehäuses angebracht).

Getriebe BA3-2123: 1 - Eingangswelle; 2 - Ausrückkupplung; 3 - Frontabdeckung mit Führungshülse; 4 - Eingangswellendichtung; 5 - Kupplungsgehäuse; 6 - Verschnaufpause; 7 - Getriebegehäuse; 8 - Gang mit ständigem Eingriff der Eingangswelle; 9 - Nadellager der Sekundärwelle; 10 - Tablett zum Auffangen und Ablassen von Öl; 11 - Synchronisierer der Gänge III und IV; 12 - dritter Gang; 13 - Zahnrad des 2. Gangs; 14 - Sekundärwelle; 15 - Synchronisierer der Gänge I und II; 16 - Gang 1. Gang; 17 - Buchsenrad 1. Gang; 18 - Zwischenlager der Sekundärwelle; 19 - Sicherungsplatte des Zwischenlagers; 20 - Rückwärtsgang; 21 - Mutter zur Befestigung des Gangwahlmechanismus; 22 - Synchronisierer V-Getriebe; 23 - Gangwahlmechanismus; 24 - V-Gang-Gang; 25 - Halterung zur Befestigung der Grundplatte; 26 - Ölschleuderer; 27 - Flansch der flexiblen Kupplung des Antriebsstrangs; 28 - Nuss; 29 - Zentrierringdichtung; 30 - Zentrierring; 31 - Abtriebswellendichtung; 32 - hinteres Lager der Sekundärwelle; 33 - Distanzhülse; 34 - Getriebeblockschraube; 35 - Getriebeblocklager; 36 - hintere Abdeckung des Getriebes; 37 - Getriebeblock des V-Gangs und des Rückwärtsgangs; 38 - hinteres Lager der Zwischenwelle; 39 - Zahnrad des 1. Gangs der Zwischenwelle; 40 - Ablassschraube; 41 - Zahnrad des zweiten Gangs der Zwischenwelle; 42 - Zahnrad des III. Gangs der Zwischenwelle; 43 - unterer Getriebedeckel; 44 - Zwischenwelle; 45 - Zahnrad für ständigen Eingriff der Zwischenwelle; 46 - vorderes Lager der Zwischenwelle; 47 - Klemmscheibe des Lagers der Zwischenwelle; 48 - Klemmscheibenschraube; 49 - Hinteres Lager der Eingangswelle

Eine dritte Antriebseinheitshalterung ist an der hinteren Abdeckung des Getriebes installiert. Die Befestigung erfolgt am Querträger und dieser am Karosserieboden (über angeschweißte Bolzen).

Im Getriebegehäuse auf der linken Seite befindet sich eine Einfüllöffnung (Kontrollöffnung) und in der unteren Abdeckung eine Ablassöffnung.

Die Löcher werden mit konischen Stopfen verschlossen. In der Ablassschraube befindet sich ein Magnet. Es fängt Stahlpartikel auf, die bei abgenutzten Teilen in das Öl gelangen.

Eine Entlüftung ist oben in das Kupplungsgehäuse eingeschraubt. Es verhindert den Druckanstieg im Getriebe bei Erwärmung.

Im Falle einer Fehlfunktion des Entlüfters (Verklemmen des Deckels) ist ein starker Ölaustritt durch die Dichtungen möglich. Es gibt drei Wellen im Getriebe: Primär-, Sekundär- und Zwischenwelle.

Die Eingangswelle ruht auf zwei Kugellagern – im hinteren Ende der Kurbelwelle und in der Vorderwand des Getriebegehäuses (Letzteres nimmt den Großteil der Last auf).

Am hinteren Ende der Eingangswelle ist ein Nadellager eingebaut, das die vordere Lagerung der Sekundärwelle darstellt und für die Ausrichtung der Wellen sorgt.

Die Abtriebswelle ruht außerdem auf einem Kugellager in der Rückwand des Getriebegehäuses und einem Rollenlager in dessen hinterer Abdeckung.

Die Zwischenwelle dreht sich in zwei Lagern: Das vordere ist ein zweireihiges Kugellager, das sich in der Vorderwand des Getriebegehäuses befindet, das hintere ist ein Rollenlager, das sich in der Rückwand befindet.

Beim Rückwärtsgang und V-Gang ruht die Zwischenwelle auch auf einem Rollenlager im hinteren Deckel des Getriebes. An der Rückwand des Kurbelgehäuses ist außerdem die Achse des Rückwärtsgang-Zwischenrades befestigt.

Die Eingangswelle hat zwei Gänge.

Der spiralförmige Ring, der sich näher an der Vorderwand des Kurbelgehäuses befindet, steht in ständigem Eingriff mit dem vorderen Zahnrad der Vorgelegewelle (somit drehen sich diese Wellen immer zusammen).

Das Stirnrad der Eingangswelle ist die Krone der IV-Gang-Synchronisierung (wenn es eingeschaltet ist, wird das Drehmoment direkt von der Eingangswelle auf die Sekundärwelle übertragen, wobei das Zwischenrad umgangen wird, daher wird dieser Gang oft als „ direkt").

Die schreckliche Welle ist ein Block aus vier Schrägverzahnungen. Wenn Sie einen anderen Gang als IV einlegen, wird das Drehmoment über das Zwischengetriebe auf die Sekundärwelle übertragen.

Die Zahnräder der Zwischenwelle sind in der folgenden Reihenfolge angeordnet (vom vorderen Ende): Zahnrad mit ständigem Eingriff mit der Eingangswelle, Zahnräder der Gänge III, II, I.

Am hinteren Ende der Welle ist ein Block mit zwei Zahnrädern angeschraubt: Rückwärtsgang (Stirnrad) und V-Getriebe (Schrägrad).

Es setzt zusätzlich auf ein Rollenlager in der hinteren Abdeckung des Getriebes.

Auf der Sekundärwelle befinden sich angetriebene Zahnräder der Gänge III, II, I, Rückwärtsgang und V (in der Reihenfolge vom vorderen Ende der Welle aus gezählt) und Synchronisierungen.

Die angetriebenen Zahnräder der Vorwärtsgänge stehen in ständigem Eingriff mit den entsprechenden Vorgelegezahnrädern.

Die Zahnräder der Gänge III und II drehen sich auf gehärteten Zapfen der Sekundärwelle, die Zahnräder der Gänge I und V drehen sich auf Buchsen.

Das Rückwärtsgang-Zahnrad ist fest mit der Welle verkeilt.

Neben den Schrägverzahnungen der Vorwärtsgänge bestehen auch die Felgen ihrer Synchronisierungen aus Stirnrädern mit kleinerem Durchmesser.

Sie sind auf den entsprechenden Synchronisator gerichtet (III, I, V – vorwärts, II – zurück). Am hinteren Ende der Sekundärwelle ist ein Flansch einer elastischen Kupplung mit einer Mutter befestigt.

Früher wurde die Mutter durch eine darunter angebrachte Sicherungsscheibe gegen Lösen gesichert – ihre Kanten waren an der Kante der Mutter gebogen.

Anaerobes Dichtmittel wird jetzt auf die Gewinde aufgetragen und die Unterlegscheibe ist nicht installiert.

Die Synchronisierung besteht aus einer starr an der Abtriebswelle befestigten Nabe, einer Schiebemuffe, einem Sicherungsring, einem Sperrring und einer Feder mit Unterlegscheibe.

Die Naben der Synchronisierungen der Gänge III-IV und I-II greifen mit internen Vorsprüngen in die Nuten der Sekundärwelle ein, und die Naben der Synchronisierung des V-Gangs werden von derselben Passfeder wie das Rückwärtsgang-Zahnrad gehalten.

Auf der Außenfläche der Naben befinden sich Schlitze, entlang derer sich die Gleithülsen bewegen. Die Kupplungen verfügen über Nuten, die die Gabeln der Schaltstangen aufnehmen.

Die Sicherungsringe sind mit ihren Innenkränzen mit den Synchronkränzen der entsprechenden Gänge verbunden und werden durch Federn in Richtung der Rutschkupplungen gedrückt.

Die Federn ruhen über Unterlegscheiben auf der Seitenfläche der angetriebenen Zahnräder. Der Rückwärtsgang hat keine Synchronisierung.

Um es einzuschalten, müssen Sie das Zwischenrad mit dem Abtriebsrad der Abtriebswelle und mit dem Rückwärtsgangrad im hinteren Getriebeblock auf der Zwischenwelle in Eingriff bringen.

Der Getriebesteuerantrieb besteht aus drei Stangen, die mit Gabeln verbunden sind.

Antrieb zur Steuerung des Schaltmechanismus: 1 - Mutter zur Befestigung der Grundplatte; 2 - Schub des Getriebesteuerantriebs; 3 - Schachtdeckeldichtung; 4 - Lukendeckel des Schalthebels; 5 - Hebelgriff; 6 - Schalthebel; 7 - eine Abdeckung des Schalthebels; 8 - Dichtungsgehäuse; 9 - Schraube zur Befestigung des Lukendeckels; 10 - hintere Stütze; 11 - Schalthebelgehäuse; 12 - unteres Gehäuse des Schalthebels; 13 - Muttern zur Befestigung der hinteren Stütze; 14 - hintere Stützscheibe; 15 - Nuss; 16 - Distanzring; 17 - Sicherungsring; 18 - Kugellagerkörper; 19 - Feder des Schalthebels; 20 - Kugellagerschieber; 21 - Muttern zur Befestigung des Kugelgelenkkörpers; 22 - Schutzhülle; 23 - Schubspitze; 24 - Stützplatte; 25 - Getriebe

Die Vorwärtsganggabeln passen in die Hinterschneidungen der Synchronisiermuffen und die Rückwärtsganggabeln in die Hinterschneidungen am Zwischenrad.

Der Gangwahlmechanismus besteht aus einer Führungsplatte mit acht rechteckigen Ausschnitten in der Mitte, oberen und unteren Unterlegscheiben, einem Schalthebel und seinem Gehäuse sowie einer Rückwärtsgang-Sperrhalterung.

Diese Teile werden mit drei Schrauben befestigt, die den Gangwahlmechanismus an der hinteren Abdeckung des Kastens befestigen.

Die „neutrale“ Position des Hebels zwischen den Gängen III und IV wird durch zwei Paare federbelasteter Führungsstangen eingestellt, die in den Nuten der Führungsplatte installiert sind und auf das untere Ende des Hebels wirken.

Ein versehentliches Einlegen des Rückwärtsgangs anstelle des V-Gangs ist aufgrund der gebogenen Lasche des Verriegelungsbügels, an der der Vorsprung am Hebel anliegt, unmöglich.

Um den Rückwärtsgang einzulegen, müssen Sie den Hebel nach unten drücken – während sein Vorsprung unter die Lasche der Halterung fällt.

Getriebeteile sind spritzgeschmiert.

Die Primär- und Sekundärwelle sind mit Öldichtungen abgedichtet und auf der Sekundärwelle hinter dem Abtriebsrad des 5. Gangs befindet sich ein Ölschleuderring.

Das Getriebe ist mit Getriebeöl mit einer Viskosität von 75W80 bis 85W90 und einer Qualitätsklasse von mindestens GL-4 gefüllt. Sein Der Keil sollte sich am unteren Rand der Einfüllöffnung befinden (stellen Sie vorher sicher, dass das Auto gerade steht).

Getriebefehlerdiagnose

- Ursache der Fehlfunktion

Abhilfe

Geräusch im Getriebe. Das Geräusch nimmt ab oder verschwindet, wenn die Kupplung getreten wird

Das Verteilergetriebe steht im Leerlauf

- Unzureichender Ölstand im Getriebegehäuse

  • Überprüfen Sie den Füllstand und füllen Sie bei Bedarf Öl nach.
  • Auf Undichtigkeiten prüfen.
  • Reinigen Sie die Entlüftung

- Verschleiß oder Beschädigung von Lagern und Zahnradzähnen

Verschlissene Lager und Zahnräder ersetzen

- Getriebewellen bewegen sich axial

Muttern festziehen, defekte Befestigungsteile ersetzen

Gänge lassen sich schwer einlegen, es gibt keine Nebengeräusche

- Getriebeöl zu dick

Verwenden Sie Öl entsprechend den klimatischen Bedingungen

- Verschleiß oder Verformung des Schalthebels

Hebel korrigieren oder ersetzen

Klemmendes Kugelgelenk des Schalthebels

Ersetzen Sie die verformten Teile, geben Sie Schmiermittel LSTs-15, Litol-24 oder SHRUS-4 in das Scharnier

- Die Stiele der Gabeln sitzen fest (blockierende Cracker sind verklemmt, Grate an den Stielen, Schmutz in den Buchsen)

Verschlissene und verformte Teile reinigen – ersetzen

- Die Schiebehülse gleitet fest auf der Verzahnung der Nabe

Reinigen Sie die Verzahnungen von Schmutz, schneiden Sie die Grate mit einer Nadelfeile ab und ersetzen Sie Teile mit faltigen Verzahnungen

- Deformierte Schaltgabeln

Gabeln ersetzen

Getriebe schalten sich spontan aus

- Die Federn der Klemmen haben ihre Elastizität verloren, die Kugeln und/oder die Pfannen der Stangen sind verschlissen

Verschlissene Teile ersetzen

- Beschädigung oder Verschleiß der Synchronsperrringe

Ringe ersetzen

- Beschädigung oder Verschleiß der Zähne der Kupplung oder des Zahnkranzes der Synchronisierung

Kupplung oder Zahnrad ersetzen

- Synchronfeder gebrochen

Ersetzen Sie die Feder

Geräusche, Knistern, Quietschen der Gänge beim Einschalten des Gangs

Ölmangel im Getriebegehäuse

  • Öl hinzufügen.
  • Auf Undichtigkeiten prüfen.

Entlüfter reinigen oder ersetzen

- Verschleiß oder Bruch von Zahnradzähnen und/oder Synchronisierungen

Teile ersetzen

- Verschleiß oder Verformung des Getriebesynchronrings

Ersetzen Sie den Ring

- Axialspiel der Getriebewellen

Lagerhalterungen festziehen, verschlissene Lager ersetzen

Ölleck

- Verschleiß der Öldichtungen

Ersetzen Sie die Öldichtungen.

Reinigen oder ersetzen Sie die Getriebeentlüftung bei Bedarf

- Starker Verschleiß, Kerben auf den Oberflächen der Wellen, auf denen die Dichtungen arbeiten

Kleinere Schäden mit feinkörnigem Schleifpapier und Politur entfernen.

Wenn Sie eine neue Stopfbuchse einbauen, können Sie diese leicht unterdrücken und dabei Verformungen vermeiden (ggf. Abstandshalter mit einer Dicke von bis zu 1 mm darunter anbringen), damit die Kante der Stopfbuchse auf dem unverschlissenen Teil der Welle aufliegt.

Bei erheblichen Schäden die Wellen und Dichtungen austauschen

- Erhöhter Druck im Getriebe aufgrund verstopfter Entlüftung

Getriebeentlüftung reinigen oder ersetzen

- Die Befestigungen der Abdeckungen des Getriebegehäuses und des Kupplungsgehäuses haben sich gelöst. Dichtungsschaden

Schraubverbindungen festziehen.

Ersetzen Sie die Dichtungen (bei der Installation kann Dichtmittel verwendet werden)

- Die Korken sind locker

Ziehen Sie die Stopfen fest (Sie können sie auf das Dichtmittel stecken)