Der Zylinderblock ist der Hauptkörperteil eines Dieselmotors und ein starres Gusseisen

Vier abnehmbare Hülsen aus Spezialguss sind in den vertikalen Bohrungen des Blocks eingebaut

D-245.12-Diesel-Zylinderblock

Die Hülse wird entlang zweier Zentrierbänder im Zylinderblock installiert: oben und unten.

Im oberen Riemen wird die Hülse mit einer Schulter befestigt, im unteren Riemen wird sie mit zwei Gummiringen abgedichtet, die in die Nuten des Zylinderblocks eingelegt werden.

Messung des Innendurchmessers der Zylinderlaufbuchse

Die Ärmel sind nach Innendurchmesser in drei Größengruppen sortiert: groß (B), mittel (C) und klein (M).

Die Gruppenkennzeichnung wird stirnseitig auf die Ärmelschulter aufgebracht. Bei einem Dieselmotor werden Hülsen der gleichen Größengruppe verbaut.

Schema zum Messen des Innendurchmessers der Zylinderlaufbuchse ist in Abb. 2.

Kühlmittel zirkuliert zwischen den Wänden des Zylinderblocks und den Laufbuchsen.

Die Stirnwände und Querwände des Zylinderblocks im unteren Teil haben Fluten, die dazu bestimmt sind, die oberen Stützen der Kurbelwelle zu bilden.

Diese Naben sind mit Abdeckungen ausgestattet, die als untere Kurbelwellenlager dienen.

Die Naben bilden zusammen mit den Abdeckungen Betten für die Hauptlager.

Die Betten für die Hauptlagerschalen werden zusammen mit den Hauptlagerdeckeln gebohrt, sodass die Deckel nicht vertauscht werden können.

Der Zylinderblock hat einen Längskanal, von dem Öl durch die Querkanäle zu den Kurbelwellenhauptlagern und den Nockenwellenlagern fließt.

Der Zylinderblock im zweiten und vierten oberen Lager der Kurbelwelle hat Düsen, die dazu dienen, die Kolben mit einem Ölstrahl zu kühlen.

An den Außenflächen des Zylinderblocks befinden sich bearbeitete Passflächen zur Montage eines Zentrifugalölfilters, einer Flüssigkeitspumpe, eines feinen Kraftstofffilters und eines Öleinfüllstutzens

Die Ebenheit der oberen Oberfläche des Zylinderblocks darf 0,15 mm (0,05 mm für einen neuen Block) nicht überschreiten.

Die Buchsen müssen mit einem Satz Spezialdorne eingepresst werden

Der Durchmesser der Bohrungen im Zylinderblock für die Hauptlagerschalen beim Anziehen der Zylinderkopfschrauben mit einem Drehmoment von 190 ... 210 Nm sollte 81 + 0022 mm betragen.

Wenn die Oberflächen der Hauptlager bis zu einem Durchmesser von mehr als 81,03 mm verschlissen sind, wird empfohlen, die Buchse auf einen größeren Außendurchmesser zurückzusetzen.

Das Umdrehen und Neuanordnen der Hauptlagerdeckel ist nicht erlaubt.

Die Oberflächenrauheit der Bohrungen für die Hauptlagerschalen sollte Ra≤0,63 µm betragen.

Der Unterschied zwischen den Tiefen der Bohrungen für die Zylinderlaufbuchsenschulter sollte 0,04 mm nicht überschreiten.

Ölkanalöffnungen müssen schmutzfrei sein.

Der vom Kühlmittel umspülte Hohlraum des Zylinderblocks und die Ölkanäle müssen mit Wasser bei einem Druck von mindestens 0,4 MPa für 1 Minute auf Dichtheit geprüft werden.

Die Beschichtung von rohen Oberflächen sollte mit einer Grundierung erfolgen.

Beim Einpressen der vorderen, mittleren und hinteren Buchsen der Nockenwelle müssen die Ölbohrungen in der Buchse und im Block übereinstimmen.

Die hintere Nockenwellenbuchse muss relativ zur hinteren Ebene bis zu einer Tiefe von 7 mm in den Block eingepresst werden, und die vordere Buchse sollte mit der vorderen Ebene des Blocks bündig sein.

Die Buchsen müssen mit einem Satz Spezialdorne eingepresst werden (Bild 3).

Diesel-Vorderstützenerkennung

Die Abweichung von der Ebenheit der Passfläche der Ölwanne sollte 0,25 mm nicht überschreiten.

Beim Testen der Ölwanne mit einer Flüssigkeit unter einem Druck von mindestens 0,1 MPa treten keine Lecks oder Tropfen auf der gesamten Oberfläche auf.

Die Abweichung von der Ebenheit der Flächen "A" und (Abb. 4) des vorderen Trägers des Dieselmotors sollte 0,1 mm nicht überschreiten.

Die Abweichung von der Parallelität der Flächen „B“ zur Fläche „A“ sollte auf einer Länge von 100 mm 0,2 mm nicht überschreiten.

Flächen "B" müssen in der gleichen Ebene liegen;

Der genietete Teil des Begrenzers sollte nicht mehr als 0,5 mm über die Ebene der Stoßdämpferplatte hinausragen.

Der Stoßdämpfergummi darf keine Risse oder Risse aufweisen.

Wenn der Stoßdämpfer mit einer Kraft von 2 kN zusammengedrückt wird, sollte seine Höhenverformung 2,5 ± 0,5 mm betragen.

Montageschnittstellen von Karosserieteilen