Der Gasverteilungsmechanismus besteht aus einer Nockenwelle, Einlass- und Auslassventilen sowie Teilen für deren Einbau und Antrieb: Stößel, Stangen, Kipphebel, Einstellschrauben mit Muttern, Platten mit Crackern, Federn, Zahnstangen und Kippachsen
Drücker - Stahl, haben kugelförmige Böden.
Dadurch, dass die Nockenwellen leicht geneigt ausgeführt sind, führen die Drücker im Betrieb eine Drehbewegung aus.
Die Schubstangen bestehen aus Stabstahl.
Der kugelförmige Teil im Drücker und die Stangenschale sind gehärtet.
Die Kipphebel bestehen aus Stahl und schwingen auf einer Achse, die auf vier Pfosten montiert ist.
Extreme Pfosten - erhöhte Steifigkeit.
Die Achse der Kipphebel ist hohl; hat acht radiale Löcher für die Kipphebelschmierung.
Die Bewegung der Kipphebel entlang der Achse wird durch Distanzfedern begrenzt.
Die Einlass- und Auslassventile sind aus hitzebeständigem Stahl gefertigt. Sie bewegen sich in Führungsbuchsen, die in den Zylinderkopf eingepresst sind.
Jedes Ventil schließt unter der Wirkung von zwei Federn, außen und innen, die durch die Platte und die Cracker auf das Ventil einwirken.
An den Ventilführungsbuchsen angebrachte Dichtmanschetten verhindern, dass Öl durch die Spalte zwischen den Ventilschäften und den Ventilführungsbuchsen in die Dieselzylinder gelangt.
Die Laufflächen der Lagerzapfen und Nockenwellen müssen sauber, frei von Kerben und Kratzern sein.
Die Höhe der Nockenwelle sollte 41,32±0,05 mm betragen.
Die Oberflächen der Nocken müssen zu einem Kegel bearbeitet werden (Abb. 2).
Die größere Basis des Kegels sollte auf der Seite des Nockenwellenrads sein.
Die Durchmesser der Nockenwellenzapfen müssen mindestens 49,88 mm betragen (bei einer neuen Welle - 50-0,050 mm).
Die Unrundheit und Toleranz des Profils im Längsschnitt jedes Nockenwellenzapfens beträgt 0,01 mm.
Die Ölkanäle der Nockenwelle müssen sauber und frei von Teerablagerungen sein.
Die Kanäle müssen gründlich gespült und mit Druckluft ausgeblasen werden.
Das Zahnrad muss bis zum Anschlag auf die Nockenwelle gedrückt werden.
Die Schraube, mit der das Zahnrad an der Nockenwelle befestigt ist, muss mit einem Drehmoment von 110 ... 160 Nm angezogen werden.
Der Spalt zwischen dem Halsende der montierten Nockenwelle und dem Druckflansch (Axialspiel der Welle) darf 0,3 ... 1,04 mm nicht überschreiten (siehe Abb. 2).
Die Buchse muss bündig mit den Enden in das Zwischenrad eingepresst werden.
Die Oberflächen der Enden des Zahnrads und der Buchse müssen sauber und ohne Dellen sein.
Die Rauheit der behandelten Oberflächen beträgt Ra≤2,5 µm.
Die Innenfläche der Zwischenradbuchse muss sauber und frei von Kratzern und Schrammen sein.
Die Rauheit der bearbeiteten Oberfläche beträgt Ra≤2,5 µm.
Die Unrundheit und Toleranz des Profils im Längsschnitt der Innenfläche der Zwischenradbuchse beträgt 0,008 mm.
Der Keilflansch des Antriebszahnrads der Kraftstoffpumpe muss frei und ohne zu klemmen in die Keilverzahnung der Pumpenwellenbuchse eintreten.
Die Ersatzbuchse des Kraftstoffpumpen-Antriebszahnrads sollte von der Seite der kurzen Nabe her eingepresst werden, bis die Buchse an der Stirnseite der Zahnradnabe anschlägt.
Beim Einstellen des Spalts zwischen dem Ende der Einstellschraube und der Oberfläche der Stange sollte die Einstellschraube bis zum Anschlag in die Stange geschraubt werden, dann um ⅓ ... ½ Umdrehung herausgeschraubt und mit einer Mutter gesichert werden .