Konstruktion und Funktionsweise des Mazda 3-Getriebemechanismus
Der Getriebemechanismus (Abb. 1) besteht aus drei Kupplungspaaren, einer Bremse, einer Bandbremse, einer Freilaufkupplung und zwei Paaren einzelner Planetenräder
Das Planetengetriebe ändert das Übersetzungsverhältnis entsprechend den Fahrbedingungen des Fahrzeugs.
Im Getriebemechanismus wird hydraulischer Druck von den Steuerventilen oder Schaltmagneten A, B oder C (Arbeitszyklus) auf die Kupplungen und Bremsen übertragen.
Vorwärtskupplung
Überträgt Drehmoment von der Turbinenwelle auf das vordere Sonnenrad.
Betrieb im Vorwärtsgang im 1., 2. oder 3. Gang.
Kupplungen 3/4
Überträgt Drehmoment von der Turbinenwelle auf den hinteren Planetenträger.
Betrieb im 4. oder 3. Gang im Vorwärtsgang.
Rückwärtskupplung
Überträgt Drehmoment von der Turbinenwelle auf das hintere Sonnenrad.
Funktioniert, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt.
Bremsbänder 2/4
Stoppt die Drehung der Umkehrtrommel und sichert das hintere Sonnenrad.
Betrieb im zweiten oder vierten Gang.
Rückwärtsgang- und Low-Gang-Bremse
Fixiert die Drehung des vorderen Innenzahnrads.
Funktioniert, wenn sich das Fahrzeug im Rückwärtsgang oder im ersten Gang befindet (l. Gang, HOLD-Modus)
Einseitige Kupplung
Verhindert die Drehung des vorderen Innenzahnrads im ersten Gang gegen den Uhrzeigersinn.
Planetengetriebe
Das Planetengetriebe arbeitet im Getriebe, indem es die Kupplungen und/oder Bremsen ein-/auskuppelt, die Antriebskraft von der Turbinenwelle umwandelt und auf das Achsantriebsrad überträgt.
Alle Drehrichtungen werden von der Seite des Drehmomentwandlers aus betrachtet.