Die Lenkung besteht aus einem Lenkrad, einer Lenksäule, einem Lenkmechanismus, zwei Lenkstangen, die durch Kugelgelenke mit den Achsschenkeln verbunden sind, Rohrleitungen und einer Pumpe

Zahnstangenlenkung mit hydraulischem Verstärker und verstellbarer Sicherheitslenksäule

Die Drehung des Lenkrads wird über die Wellen der Lenksäule auf das Lenkgetriebe übertragen, das mit der beweglichen Zahnstange in Eingriff steht

Die Zahnstange ist über Lenkstangen mit den Achsschenkelhebeln verbunden und überträgt über diese die Kraft auf die Vorderräder des Fahrzeugs

Die Länge der Lenkstangen kann durch Ein- oder Ausschrauben in die Spitzen verändert und so die Konvergenz der Vorderräder angepasst werden

Die Servolenkungspumpe erzeugt einen Druck des Arbeitsmediums und reduziert dadurch den Kraftaufwand, den der Fahrer zum Drehen des Lenkrads aufwenden muss.

Bei Fahrzeugen mit einem 1,6-Liter-Motor wird eine riemengetriebene Servolenkungspumpe von der Kurbelwellenriemenscheibe aus eingebaut

Bei Fahrzeugen mit 2.0-Motor ist eine elektrische Servolenkungspumpe verbaut, die als Einheit mit dem Steuergerät für die Servolenkung gefertigt ist

Um die beim Drehen des Lenkrads auf das Lenkrad ausgeübte Kraft zu verringern, ist in Autos eine hydraulische Servolenkung eingebaut

Mazda 3-Lenkgetriebe: 1 – Linkslenker; 2 - mit der richtigen Lenkanordnung; 3 - ATX; 4 - MTX; 5 - Lenkrad; 6 - Lenksäule und Welle; 7 - Lenkmechanismus; 8 - hydraulische Druckerhöhungspumpe; 9 – Servolenkungsbehälter

Als zusätzliche Kraft wird eine Hochdruckflüssigkeit verwendet, die den am Lenkmechanismus befindlichen Arbeitszylindern zugeführt wird.

Über das Steuerventil wird Flüssigkeit unter Druck in den Arbeitszylinder eingespritzt, der dem Drehwinkel des Lenkrads entspricht.

Umschaltventile arbeiten nach dem sogenannten Open-Center-Prinzip, d.h. Wenn das Steuerventil inaktiv ist, wird die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit drucklos in den Tank zurückgeleitet.

Der Druck im Hydrauliksystem wird von einer Pumpe erzeugt, die über einen Riemen von der Kurbelwellenriemenscheibe des Motors angetrieben wird.

Variable Lenkung (abhängig von der Motordrehzahl)

Das Design und die Funktionsweise des Lenksystems sind mit folgenden Ausnahmen weitgehend vom 626 (GF) abgeleitet.

Mazda 3-Fahrzeuge verwenden einen Teleskopmechanismus mit variabler Reaktion.

Funktionsschema des Lenkmechanismus mit variabler Charakteristik: 1 - Lenkrad; 2 - Lenkwelle; 3 - Zwischenwelle; 4 - Lenkmechanismus; 5 - Abschnitt A-A; 6 - von der Seite des Lenkmechanismus; 7 - von der Seite des Lenkrads; 8 - U-förmige Platte; 9 - Innenwelle; 10 - äußere Säule; 11 - Halterung; 12 - Normalposition; 13 – bei Kollision

Das Lenkgetriebe ist über eine Zwischenwelle mit der Lenkwelle verbunden (Abb. 2).

Bei einem Aufprall wird beim Zurückbewegen der Lenkung die Zwischenwelle zerstört und so die Aufprallenergie reduziert.

Wenn der Körper des Fahrers auf das Lenkrad trifft, wird die Aufprallkraft vom Lenkrad auf die Innenwelle, die Außensäule und die Montagehalterung übertragen.

In diesem Fall wird die Halterung von der Instrumententafel getrennt und die gesamte Lenkwelle nach vorne verschoben.

Danach verformt sich die U-förmige Platte, die auf der einen Seite an der Instrumententafel befestigt ist und auf der anderen Seite von der Halterung gehalten wird, und absorbiert die Aufprallenergie.