Kombiniertes Motorschmiersystem: Öl wird den Reibungsflächen von Teilen zugeführt, die unter Druck stehen und spritzen

Das Schmiersystem besteht aus einem Ölkurbelgehäuse, einer Ölpumpe mit Saugrohr und Druckminderventil, einem Ölpumpenantrieb, Ölkanälen im Block, Blockkopf und Kurbelwelle, einem Hauptstromölfilter, einem Öl Füllstandsanzeige, Öleinfülldeckel, Öldrucksensoren.

Die Ölstandsanzeige ist mit "P" bzw. "0" gekennzeichnet, dem oberen und unteren Stand.

Der Ölstand muss zwischen diesen Markierungen liegen.

Der Ölkreislauf ist wie folgt.

Die Pumpe saugt Öl aus dem Kurbelgehäuse an und fördert es durch den Kanal im Block zum Hauptstromfilter.

Nach dem Filter gelangt das Öl in die Hauptölleitung und schmiert durch die Kanäle im Block die Haupt- und Pleuellager der Kurbelwelle, Kolbenbolzen, Lager der Nockenwellen, der Zwischenwelle und der Ölpumpenantriebswelle, sowie die Schrägverzahnungen des Ölpumpenantriebs.

Merkmale des ZMZ-409-Motorschmiersystems

Vom oberen Lager der Antriebsrolle der Ölpumpe wird Öl durch die Querbohrungen und den Innenhohlraum der Rolle zugeführt, um das untere Rollenlager und die Lauffläche des Abtriebsrades des Antriebs zu schmieren.

Die Antriebszahnräder der Ölpumpe werden durch einen Ölstrahl durch ein Loch in der Hauptölleitung geschmiert.

Zur Kühlung des Kolbens wird durch ein Loch im oberen Kopf der Pleuelstange Öl auf den Kolbenboden gesprüht.

Von der Hauptölleitung durch einen Kanal im Block gelangt Öl in den Zylinderkopf, schmiert die Nockenwellenlager und wird dem hydraulischen Kettenspanner der zweiten Stufe des Nockenwellenantriebs, den hydraulischen Drückern und dem Öl zugeführt Drucksensoren.

Das Öl fließt aus den Spalten in das Kurbelgehäuse an der Vorderseite des Zylinderkopfs und schmiert die Ketten, Spannhebel und Nockenwellenantriebsräder.

Der Öldruck wird von einem Drucksensor und einem Zeiger im Kombiinstrument überwacht.

Zusätzlich ist das System mit einem Sensor und einer Not-Öldruckabfall-Warnleuchte ausgestattet.

Leuchtet auf, wenn der Druck im System 40–80 kPa (0,4–0,8 kgf/cm2) erreicht.

Die Drucksensoren werden in eine Verschraubung eingeschraubt, die im Ölkanal des Zylinderkopfes installiert ist.

Die einteilige Zahnradölpumpe ist in der Ölwanne eingebaut und wird von der Zwischenwelle durch ein Paar Schrägstirnräder angetrieben.

Der Pumpenkörper und das Saugrohr bestehen aus einer Aluminiumlegierung, das Prallblech aus Gusseisen, die Zahnräder aus Sintermetall.

Ein Ölkühler mit Sicherheitsventil ist im System enthalten, um das Öl zu kühlen, und ein Vollstrom-Ölfilter wird verwendet, um das Öl zu reinigen.