Ölpumpe (Abb. 1.) Zahnradtyp in der Ölwanne installiert

Die Pumpe ist mit zwei Stehbolzen an den Rampen am dritten und vierten Leitblech des Zylinderblocks befestigt

Die Genauigkeit der Pumpeninstallation wird durch zwei in den Zylinderblock eingepresste Buchsenstifte gewährleistet.

Ölpumpe: 1 - Ansaugrohr mit Sieb; 2 - Abdeckung; 3 - Antriebsrad; 4 - Körper; 5 - Walze; 6 - angetriebenes Zahnrad; 7 - Dichtung; 8 - Rohrdichtung

Das Pumpengehäuse 4 ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen, die Zahnräder 3 und 6 haben gerade Zähne und bestehen aus Cermet (gesintertes Metallpulver).

Das Antriebsrad 3 ist mit einem Stift auf der Welle 5 befestigt.

Am oberen Ende der Rolle ist ein Sechskantloch angebracht, in das die Antriebswelle der Ölpumpe eintritt.

Das angetriebene Zahnrad 6 dreht sich frei auf einer in das Pumpengehäuse eingepressten Achse.

Der Deckel 2 der Pumpe besteht aus Grauguss und ist mit vier Schrauben an der Pumpe befestigt. Unter dem Deckel befindet sich eine 0,3 mm dicke Kartondichtung.

Der Ölsammler und das Ansaugrohr von 1 Ölpumpe sind in einem einzigen Gehäuse aus Aluminiumlegierung untergebracht.

Ein Netz wird auf den Aufnahmeteil der Düse gerollt.

Das Abzweigrohr wird mit vier Schrauben zusammen mit dem Ölpumpendeckel durch die Paronitdichtung 8 an der Ölpumpe befestigt.

Die Leistung der Ölpumpe ist viel höher als der Motor benötigt.

Die Leistungsspanne ist notwendig, um den angemessenen Öldruck im System bei jedem Motorbetriebsmodus sicherzustellen.

Gleichzeitig fließt überschüssiges Öl aus dem Druckraum der Pumpe durch das Druckminderventil zurück in den Saugraum.

Bei erhöhtem Ölverbrauch durch die Lagerspalte (bei Motorverschleiß) wird der erforderliche Druck ebenfalls im System gehalten, jedoch fließt in diesem Fall eine geringere Ölmenge durch das Druckminderventil zurück in den Ansaugraum der Pumpe.

Reduzierventil: 1 - Kolben; 2 - Feder; 3 - Unterlegscheibe; 4 - Splint

Das Kolbendruckminderventil befindet sich im Ölpumpengehäuse.

Das Ende des Kolbens 1 (Abb. 2.) wird vom Öldruck beeinflusst, unter dessen Einfluss sich der Kolben bewegt und die Kraft der Feder 2 überwindet.

Wenn ein bestimmter Druck erreicht ist, öffnet der Kolben die Öffnung des Ablaufkanals und leitet überschüssiges Öl in den Ansaughohlraum der Pumpe.

Die Feder des Druckminderventils liegt auf einer Unterlegscheibe 3 auf und ist mit einem Splint 4 befestigt, der durch die Löcher in der Lasche am Pumpengehäuse geführt wird.

Reduzierventil ist nicht einstellbar; Die erforderliche Druckcharakteristik ergibt sich aus den geometrischen Abmessungen des Pumpengehäuses und der Federcharakteristik: Um die Feder auf eine Länge von 40 mm zusammenzudrücken, ist eine Kraft von 43,5–48,5 N (4,35–4,85 kgf) erforderlich.

Im Betrieb darf die Federkraft des Druckminderventils in keiner Weise verändert werden.

Ölpumpenantrieb und Zündverteilersensor: 1 - Zündverteilersensor; 2 - Buchse; 3, 9 - Stifte; 4 - Körper; 5 - Walze; 6 - Stahldruckscheibe; 7 - Anlaufscheibe aus Bronze; 8 - Gang; 10 - Antriebswelle der Ölpumpe

Der Antrieb der Ölpumpe und des Zündverteilungssensors (Abb. 3.) erfolgt von der Nockenwelle über ein Schrägstirnradpaar.

Das Antriebszahnrad ist aus Stahl und in den Körper der gusseisernen Nockenwelle eingegossen.

Das Abtriebsrad 8 ist aus wärmegehärtetem Stahl, mit einem Stift auf der Rolle 5 befestigt und dreht sich in einem Gusseisengehäuse.

Das obere Ende der Rolle ist mit einer Hülse 2 ausgestattet, die einen Schlitz (um 1,15 mm von der Rollenachse versetzt) ​​zum Antrieb des Zündverteilersensors aufweist.

Die Hülse auf der Walze ist mit Stift 3 gesichert.

Eine sechseckige Rolle 10 ist schwenkbar mit dem unteren Ende der Rolle verbunden, deren unteres Ende in das sechseckige Loch der Ölpumpenrolle eintritt.

Während der Drehung wird das Zahnrad 8 über die Druckscheiben 6 und 7 gegen das Ende des gusseisernen Antriebsgehäuses gedrückt.

Diese Baugruppe sowie die Rolle im Antriebsgehäuse werden mit Öl geschmiert, das von den Antriebszahnrädern versprüht wird und an der Blockwand herunterfließt.

Das an den Wänden herunterfließende Öl tritt in den Schlitz (Falle) am unteren Ende des Antriebsgehäuses ein und dann durch das Loch auf die Oberfläche der Walze.

In das Loch für die Rolle im Antriebsgehäuse wird eine Spiralnut geschnitten, entlang der sich das Öl dreht wenn die Walze aufsteigt und gleichmäßig über ihre gesamte Länge verteilt ist.

Überschüssiges Öl aus dem oberen Hohlraum des Antriebsgehäuses wird durch das Ablassloch im Gehäuse zurück in das Kurbelgehäuse abgelassen.

Die richtige Position des Zündverteilers am Motor wird durch einen solchen Einbau des Antriebs in den Block gewährleistet, in dem sich im Moment der Kolben des ersten Zylinders auf OT (Verdichtungstakt) befindet, der Schlitz am Antrieb Hülse ist parallel zur Motorachse im maximalen Abstand von ihr.

Reparatur und Austausch der Ölpumpe ZMZ-402

Wir bauen die Ölpumpe aus, wenn der Öldruck nicht der Norm entspricht und bei der Überholung des Motors.

Um die Ölpumpe auszubauen, müssen Sie die Ölwanne ausbauen, wie im Artikel – Motorausbaureihenfolge

beschrieben

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Lösen Sie bei einem 13er-Kopf die beiden Muttern, mit denen die Ölpumpe befestigt ist

Entfernen Sie die Ölpumpe

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Wenn die Ölpumpe aufgrund eines Defekts ausgebaut wurde (der Öldruck entspricht nicht der Norm), dann sollten Sie sofort auf das Gitter des Ölpumpeneinlasses achten.

Es kommt vor, dass das Sieb des Ölbehälters sehr verstopft ist und daher der Öldruck niedrig ist.

Um die Ölpumpe zu spülen, können Sie die Baugruppe in einen Behälter mit Benzin tauchen und das Antriebszahnrad drehen, um die Pumpe zu spülen.

Ölpumpe zerlegen

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Mit einem 12er-Schlüssel lösen wir die vier Schrauben, mit denen der Ölsammler befestigt ist

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Entfernen Sie den Ölsammler der Ölpumpe.

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Entfernen Sie die Abdeckung

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Entfernen des Antriebszahnrads

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Nehmen Sie das angetriebene Zahnrad heraus

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Wir lösen die Befestigung des Druckminderventils und entfernen seine Teile.

Inspektion und Kontrolle der Ölpumpe

Wenn die Trennwand (Abdeckung für Mod. 402) abgenutzt ist, muss sie geschliffen werden, damit keine Abnutzungsspuren zurückbleiben.

Inspiziere den Rumpf. Wenn sie stark abgenutzt ist, müssen Sie die Pumpe ersetzen.

Die Zahnräder im Pumpengehäuse müssen sich vollkommen frei drehen.

Der Stößel des Druckentlastungsventils muss sich völlig frei im Gehäuse bewegen.

Inspizieren Sie die Entlastungsventilfeder. Wenn Risse darauf sichtbar sind oder die Windungen gebrochen sind, ersetzen Sie die Feder.

Die Länge und Steifigkeit der Feder sind werkseitig so gewählt, dass der Betrieb des Druckminderventils optimal ist, daher dürfen Länge und Steifigkeit der Feder in keiner Weise verändert werden.

Beim ZMZ-402-Motor muss zum Zusammendrücken der Feder auf eine Länge von 40 mm eine Kraft von 43,5–48,5 N (4,35–4,85 kgf) aufgebracht werden.

Erfüllt die Feder nicht mindestens eine dieser Anforderungen, muss sie ausgetauscht werden.

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Der Abstand zwischen den Enden der Zahnräder und der Ebene des Gehäuses sollte 0,040-0,140 mm betragen.

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Bei Messung mit einer flachen Fühlerlehre sollte das Spiel zwischen dem Außendurchmesser der Zahnräder und dem Gehäuse 0,120-0,215 mm betragen.

Design der Motorölpumpe ZMZ-402

Der Abstand zwischen den Zahnradzähnen sollte nicht mehr als 0,15 mm betragen.

Wenn diese Werte nicht übereinstimmen, müssen Sie die Pumpenteile ersetzen oder die Pumpe ersetzen.

Pumpenbaugruppe

Wir bauen die Ölpumpe in umgekehrter Reihenfolge zusammen und schmieren die reibenden Teile mit Motoröl.

Bei der Montage der Motorpumpe Mod. 402 unter dem Pumpendeckel eine 0,3 mm dicke Pappdichtung anbringen.

Es ist verboten, eine Dichtung mit einer anderen Dicke einzubauen oder beim Einbau der Dichtung Dichtmittel, Farbe usw. zu verwenden, da dies die Leistung der Pumpe verringert.

Bauen Sie die Pumpe in umgekehrter Reihenfolge ein.

Wir ziehen die Befestigungsmuttern der Ölpumpe mit einem Drehmoment von 18-25 Nm (1,8-2,5 kgfm) an.