Die Düse dient zum Einspritzen und Zerstäuben des den Dieselzylindern zugeführten Kraftstoffs

Der Dieselmotor ZMZ-245.12 verwendet eine geschlossene Düse mit hydraulisch gesteuertem Nadelhub.

Die Düse ist gegenüber der Brennkammer streng fixiert und mit dem Zylinderkopf verschraubt.

Der Diesel verfügt über Einspritzdüsen (Teile-Nr. 17.1112010-01).

Die Einspritzdüsen sind am Gehäuse markiert.

Dieselinjektor D-245: 1 – passend; 2, 12 - Dichtungen; 3 - Kappe; 4 - Kontermutter; 5 - Einstellschraube; 6 - Frühling; 7 - Federmutter; 8 - Stab; 9 - Befestigungsstift; 10 - Zerstäubermutter; 11 - Zerstäuber; 13 - Sprühnadel; 14 - Kraftstoffversorgungskanal; 15 - Körper; 16 - Filter

Düsen werden mit Zerstäuber-Mod installiert. 145.1112110 oder Motorpal (Tschechische Republik). Die Verwendung anderer Sprühgerätemodelle ist nicht gestattet.

Der Injektor ist ein gefährdeter Teil des Kraftstoffversorgungssystems.

Verletzung der Dichtung zwischen den konischen Oberflächen des Sprühkörpers und der Nadel, Verlust der Beweglichkeit der Nadel; Ein Abfall des Drucks zu Beginn der Kraftstoffeinspritzung, eine Verschlechterung der Zerstäubungsqualität und eine Erhöhung des Durchsatzes des Zerstäubers aufgrund von Verschleiß der Düsenlöcher sind die Hauptmängel der Einspritzdüsen

Die Überprüfung der Leistung der Einspritzdüsen sollte während der Fahrzeugwartung erfolgen.

Es wird empfohlen, die Leistung des Injektors auf Prüfständen bei einer Häufigkeit von 60–80 Minuten voller Hebelhübe der manuellen Prüfvorrichtung zu bewerten.

Injektorprüf- und Einstellgerät: 1 - Manometer; 2 - Absperrventil; 3 - Schwungrad zum Ausschalten des Manometers; 4 - Tankanzeige; 5 - Kraftstoffpumpengriff; 6 - Hochdruckschlauch zum Anschluss an den Injektor

In Abb. In Abb. 2 zeigt eine Vorrichtung zur Steuerung der Einspritzdüsen und Einstellung des Einspritzdrucks mod. „Motorpal“ NS 50.

Mit dem Gerät KI-9917 kann der Beginn der Kraftstoffeinspritzung durch Einspritzdüsen überprüft werden, ohne diese aus dem Dieselmotor auszubauen.

Die Regulierung des Startdrucks der Kraftstoffeinspritzung erfolgt durch Drehen der Einstellschraube 5, nachdem zuvor der Deckel abgeschraubt und die Kontermutter 4 gelöst wurde (Abb. 1).

Der zu Beginn der Kraftstoffeinspritzung aufgezeichnete Druck sollte 21,6–22,4 MPa betragen;

Ziehen Sie nach der Einstellung die Sicherungsmutter und die Kappe fest. Anzugsdrehmoment - 80-100 Nm.

Qualität der Kraftstoffzerstäubung sollte am eingestellten Injektor überprüft werden.

Es gilt als zufriedenstellend, wenn der Kraftstoff in einen Nebelzustand zerstäubt und aus allen fünf Düsenlöchern gleichmäßig im Querschnitt des Strahlkegels verteilt wird.

Grob austretende Tropfen, Dauerstrahlen und Verdickungen sind nicht zulässig.

Der Beginn und das Ende der Injektion müssen klar sein.

Nach dem Ende der Einspritzung darf kein Kraftstoff aus dem Zerstäuber austreten.

Die Dichtheit des Verschlusskegels der Sprühnadel muss überprüft werden, indem in der Düse ein Druck erzeugt wird, der 1,0–1,5 MPa unter dem Injektionsstartdruck liegt.

Die Dichtheit gilt als gebrochen, wenn innerhalb von 15 s der Kraftstoff tropfenweise herabfließt und eine Schwellung bildet, die mit bloßem Auge an der Düse des Zerstäubers unter den Düsenlöchern erkennbar ist.

Wenn Kraftstoff austritt oder die Nadel festsitzt, muss der Zerstäuber ausgetauscht oder repariert werden.

Im Falle einer Verkokung der Düsenlöcher zerlegen Sie die Düse, spülen Sie den Zerstäuber aus und reinigen Sie die Löcher.

Es wird empfohlen, die Düsenlöcher mit Stahldraht mit einem Durchmesser von 0,3 mm zu reinigen.

Vor dem Zusammenbau müssen Zerstäuber und Nadel, bei denen es sich um ein Präzisionspaar handelt, gründlich in sauberem Benzin gespült und mit gefiltertem Dieselkraftstoff geschmiert werden.

Um die reibungslose Bewegung der Nadel im Verdampferkörper zu überprüfen sollte diese um ein Drittel der Länge der Führungsfläche aus dem Körper herausgezogen werden.

Wenn Sie den Zerstäuber in einem Winkel von 45° neigen, sollte sich die Nadel unter ihrem Eigengewicht sanft und ohne Anhalten vollständig absenken.

Injektor-Demontage

Die Demontage der Düse muss in der folgenden Reihenfolge erfolgen:

  • - Schrauben Sie die Kappe 3 ab (siehe Abb. 1) und lösen Sie die Kontermutter 4;
  • - Lösen Sie die Einstellschraube 5 um 2-3 Umdrehungen und lockern Sie dadurch die Feder 6;
  • - Schrauben Sie die Zerstäubermutter 10 ab;
  • - Zerstäuber 11 entfernen.

Eine fehlerhafte Demontage kann zum Bruch der Stifte führen, die den Zerstäuber zentrieren.

Neue Zerstäuber müssen vor dem Einbau in die Düse durch Waschen in Benzin oder erhitztem Dieselkraftstoff entkonserviert werden.

Der Zusammenbau der Düse muss in umgekehrter Reihenfolge wie beim Zerlegen erfolgen. Anzugsmoment der Zerstäubermutter 50-70 Nm.

Nach der Montage muss der Injektor-Leistungstest in der oben angegebenen Reihenfolge wiederholt werden.

Beim Zusammenbau muss die Dichtung 12 ausgetauscht werden.

Beim Einbau von Einspritzdüsen in einen Dieselmotor müssen die Schrauben ihrer Befestigung gleichmäßig in 2 - 3 Schritten angezogen werden. Endgültiges Anzugsdrehmoment 20-25 Nm.