Vier Einspritzdüsen sind in den Ansaugrohren der Zylinder verbaut
Die Einspritzdüsen öffnen auf Signal des Steuergeräts und spritzen den Kraftstoff gemäß den Betriebszyklen des Motors ein.
Die Dauer des an die Einspritzdüsenwicklung angelegten Steuerimpulses bestimmt die in den Zylinder eintretende Kraftstoffmenge und hängt von der Motorbetriebsart ab.
Im Startmodus und im Falle einer Fehlfunktion des Nockenwellensensors arbeiten die Einspritzdüsen paarweise (1 und 4 oder 2 und 3) und spritzen abwechselnd bei jeder halben Umdrehung der Kurbelwelle Benzin ein.
Die Magnetdüse (02801505606 oder ZMZ DEKA IA9Z61) ist ein elektromechanisches Ventil, das nach dem Prinzip eines Elektromagneten arbeitet.
Wenn Spannung an die Düsenwicklung angelegt wird, entsteht ein elektromagnetisches Feld, das den Kern mit der Nadel der Verriegelungsvorrichtung mitzieht und Kraftstoff zu den Spritzlöchern leitet.
Im Injektoreinlass ist ein zusätzlicher Kraftstofffilter eingebaut.
Injektortest
Um den Zustand des Injektors zu überprüfen, schalten Sie die Zündung aus und entfernen Sie den „Minuspol“ der Batterie.
Brechen Sie mit einer Ahle oder einem dünnen Schraubendreher die Federklemme des Schuhs ab.
Ziehen Sie den Stecker vom Injektor ab.
Nachdem wir ein Ohmmeter an die Injektorklemmen angeschlossen haben, messen wir den Widerstand seiner Wicklung.
Die Wicklung eines funktionierenden Injektors sollte einen Widerstand von 15-16 Ohm zwischen den mittleren und seitlichen Stiften des Steckers haben.
Weitere Tests werden an der aus dem Motor ausgebauten Düse durchgeführt.
Bei kurzzeitigem Anlegen der Batteriespannung sollte ein deutliches Klicken zu hören sein.
Entfernen Sie die Dichtmanschette vom Düsenflansch und verbinden Sie die Düse mit einem Gummischlauch mit Schelle mit einer Druckluftquelle (Kompressor mit Manometer oder Fußpumpe).
Nachdem wir den Düsensprüher in Kerosin abgesenkt haben, führen wir ihm Luft mit einem Druck von 3 kgf / cm2 zu.
Bei einer funktionierenden Düse sollte keine Luft durch den Zerstäuber strömen.
Wir schließen die Massekabel an, die beim Ausbau der Einspritzdüsen von den Stehbolzen des Ansaugkrümmers entfernt wurden.
Nachdem wir die Muttern festgezogen haben, ziehen wir mit einem Schlüssel von 13 den Kontakt mit dem Boden fest.
Wir setzen den Einlassschlauch des Kraftstoffverteilers auf den Düsenflansch und ziehen die Schelle mit einem Schraubendreher fest.
Verbinden Es gibt zwei mindestens 1 Meter lange Kabel zu den Injektorklemmen.
Nachdem wir uns vergewissert haben, dass die Zündung ausgeschaltet ist, schließen wir den "Minuspol" der Batterie an.
Schalten Sie die Zündung ein und nachdem Sie gewartet haben, bis die Kraftstoffpumpe nicht mehr funktioniert, schalten Sie die Zündung aus.
Nachdem wir die Düse über dem Behälter befestigt haben, verbinden wir die Drähte für kurze Zeit mit den Batterieklemmen
Die Düse sollte einen kegelförmigen Strahl aus fein zerstäubtem Kraftstoff erzeugen.
Wenn die Düse nicht funktioniert, kehren Sie die Polarität der Drähte um.
Entlasten Sie den Druck in der Kraftstoffleitung, indem Sie Spannung an das Einspritzventil anlegen. Lassen Sie das Benzin in einen geeigneten Behälter ab.
Wir ersetzen die defekte Düse.