Nach der Reparatur der Kurbelwelle sowie des darauf montierten Schwungrads, der Kupplung oder der Riemenscheibe ist es notwendig, diese auszuwuchten
Das dynamische Auswuchten der auf der Kurbelwelle montierten Teile (Schwungrad, Riemenscheibe, Kurbelwelle, Druck- und Abtriebskupplungsscheiben) muss bei Maschinen Mod. durchgeführt werden. MS-970 oder PBM-4.
Ein weniger präzises statisches Auswuchten dieser Teile wird auf Maschinen Mod. durchgeführt. 40U-314 (Abb. 1).
Das Auswuchten der Kurbelwelle sowie der Kurbelwelle mit darauf montiertem Schwungrad und Kupplung sollte im dynamischen Modus durchgeführt werden, wobei Gewichte auf den Pleuelzapfen die Pleuelstange und die Kolbengruppe auf dem Pleuelzapfen ersetzen.
Das Ausgleichsgewicht (Abb. 2) besteht aus zwei identischen Halbringen, die durch zwei Schrauben aus Stahl 40x (GOST 4543-71) mit einer Härte von 35-40 HRC verbunden sind.
Die Außen- und Innenflächen bestimmter Durchmesser sowie die Enden der Last werden nach dem Verbinden der Halbringe mit Bolzen endgültig bearbeitet.
Der Innendurchmesser des Gewichts beträgt D+0,025 mm, wobei 13 der Durchmesser des Kurbelzapfens ist.
Die Verschiebung der Bolzenachsen relativ zu den Enden und dem Innendurchmesser der Last sollte nicht mehr als 0,05 mm betragen.
Die Schrauben müssen die gleiche Masse haben.
Die Last wird gewichtsmäßig unter Verringerung des Außendurchmessers mit einer Genauigkeit von +1 g eingestellt und mit einer Genauigkeit von 2 g/cm statisch auf dem Dorn ausbalanciert, sodass der Schwerpunkt der Last auf der Achse liegt der Ladung und in der Mitte ihrer Breite.
Danach werden Risiken auf die Außenfläche aufgebracht, um die Montage der Halbringe in einer Position sicherzustellen.
Die Kupplungsscheibenbaugruppe wird relativ zu den Seitenflächen der Nabenschlitze ausgewuchtet, wenn ein oder drei Gewichte installiert sind (Abb. 3), die mit Antennen an der Scheibe befestigt werden.
Nach dem Biegen ist die Unbeweglichkeit der Verbindung gewährleistet.
Restungleichgewicht – nicht mehr als 25 gcm.
Auswuchtgewichte bestehen aus Stahlblech 08 mit einer Dicke von 2,0 mm und einem Gewicht von 12 g; 1,2 mm dick und 7,5 g.
Kupplungsdruckplatte mit Gehäusebaugruppe ist relativ zur Arbeitsfläche der Druckplatte ausgewuchtet und verfügt über zwei diametral angeordnete Löcher zur Befestigung des Gehäuses am Schwungrad durch Bohren von Löchern mit einem Durchmesser von 13,8 mm Nocken unter den Federn bis zu einer Tiefe von nicht mehr als 23 mm.
Der Abstand zwischen den Stützflächen der Scheibe und dem Gehäuse sollte 9,8 4-0,1 mm betragen, mit einer Nichtparallelitätstoleranz dieser Flächen von 0,03 mm.
Die verbleibende Unwucht sollte 50 g/m² nicht überschreiten.
Nach dem Auswuchten werden die Befestigungslöcher markiert.
Bei jeder erneuten Installation an denselben Löchern sollte die Unwucht nicht mehr als 90 gcm betragen.
Die Kurbelwelle mit Schwungrad und Kupplungsbaugruppe wird relativ zu den äußersten Hauptzapfen ausgewuchtet, wenn Löcher mit einem Durchmesser von 15 mm (bis zu einer Tiefe von nicht mehr als 15 mm, mit einem Abstand zwischen ihnen von mindestens 5 mm) gebohrt werden einen Abstand von 184 mm von der Wellenachse bei freigelegten Kupplungsgehäusesegmenten der Schwungradlauffläche oder beim Bohren von Löchern in den Naben unter den Kupplungsdruckplattenfedern.
Die Restunwucht auf der Kupplungsseite (Schwungradseite) sollte nicht mehr als 70 g/m² betragen.
Vor dem Auswuchten wird jeder Kurbelzapfen belastet und die Kupplungsscheibe mithilfe der Eingangswelle des Getriebes oder eines speziellen Dorns relativ zum Innendurchmesser des Lagers am Kurbelwellenflansch zentriert.