Zylinderkopf für vier Zylinder, Aluminiumgusslegierung, mit zeltförmigen Brennkammern
Einlass- und Auslasskanäle werden auf verschiedenen Seiten des Blockkopfs angezeigt
Die Ventile sind V-förmig angeordnet - bildlich in zwei Reihen: Einlass auf der einen Seite, Auslass auf der anderen Seite.
In den Kopf werden gesinterte Ventilsitze und Ventilführungen aus Messing gepresst.
Der Innendurchmesser der Führungsbuchsen beträgt 7 ± 0,015 mm, der Außendurchmesser (bei als Ersatzteil gelieferten Buchsen) beträgt 12,079-12,090 mm und 12,279-12,290 mm (die Buchse wird um 0,2 mm vergrößert).
Der Durchmesser der Einlassventilplatte beträgt 29 mm, das Auslassventil 25,5 mm.
Der Durchmesser des Einlassventilschafts beträgt 6,975 ± 0,007 mm, der des Auslassventils 6,965 ± 0,007 mm.
Für jedes Ventil ist eine Feder verbaut.
Die Länge der Feder im freien Zustand beträgt 38,19 mm, unter Last 240 ± 9,6 N (24,5 ± 0,98 kgf) sollte 32 mm betragen und unter Last 550 ± 27,5 N (56,1 ± 2,8 kgf) - 24 mm.
Die Ventile werden durch Nockenwellen durch zylindrische hydraulische Drücker betätigt, die sich in den Führungslöchern des Zylinderkopfs entlang der Achse der Ventillöcher befinden.
Die hydraulischen Stößel eliminieren automatisch das Spiel im Ventilmechanismus, sodass es nicht notwendig ist, das Spiel im Ventilmechanismus während der Wartung des Fahrzeugs zu prüfen und einzustellen.
Das Öl für den Betrieb der hydraulischen Drücker wird vom Schmiersystem durch einen vertikalen Kanal im Zylinderblock zu einem Kanal im Zylinderkopf in der Nähe der 5. Befestigungsschraube und dann durch die oberen Kanäle auf der unteren Ebene zugeführt des Lagergehäuses.
Öl wird auch durch dieselben Seile zugeführt, um die Nockenwellenzapfen zu schmieren.
Im vertikalen Kanal des Zylinderkopfs befindet sich ein Rückschlagkugelventil, das verhindert, dass Öl aus den oberen Kanälen abläuft, nachdem der Motor abgestellt wurde.
Die Ventile werden von zwei Nockenwellen angetrieben: Einlass und Auslass.
Die Wellen sind aus Gusseisen und mit fünf Lagerzapfen ausgestattet, die sich in Buchsen im Zylinderkopf und in einem gemeinsamen Nockenwellenlagergehäuse drehen.
Zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit sind die Laufflächen der Nocken und der Hals für die Stopfbuchse gebleicht.
Um die Einlassnockenwelle von der Auslassnockenwelle zu unterscheiden, ist auf der Einlasswelle in der Nähe des ersten Lagers ein markantes Band A angebracht.
Die Wellen werden durch Druckringe, die sich auf beiden Seiten der vorderen Halterung befinden, gegen axiale Bewegungen gesichert.
Die Stirnseiten der Nockenwellen sind mit selbstspannenden Gummidichtungen abgedichtet.
Hintere Löcher entlang der Achse der Wellen im Zylinderkopf und Lagergehäuse sind mit gummierten Verschlussstopfen verschlossen.