Mazda 3 Scheinwerfereinheit

Es werden Projektorscheinwerfer (Abblendlicht) und Nebelscheinwerfer verwendet.

Scheinwerfer kombiniert mit vorderen Fahrtrichtungsanzeigern und Standlichtern in einem einzigen Element, um die Größe zu reduzieren

Es werden Entladungsscheinwerfer verwendet, die einen breiten Beleuchtungsbereich und weißes Licht liefern, dessen Spektrum der Sonne nahe kommt (für Fahrzeuge, die mit Gasentladungsscheinwerfern ausgestattet sind).

Abb. 1. Vordere kombinierte Lampe: 1 - Scheinwerferlampe (Abblendlicht); 2 - eine Lampe eines Gasentladungsscheinwerfers (Abblendlicht); 3 - vordere Blinkerleuchte; 4 - Nebelscheinwerfer; 5 - Scheinwerferlampe (Fernlicht); 6 - Standlichtlampe; 7 - vorderer kombinierter Scheinwerfer; 8 - Gasentladung; 9 – Halogen

Entladungsscheinwerfer

Abb. 2. Entladungsscheinwerfer: 1 - vordere kombinierte Lampe; 2 – eine Lampe eines Gasentladungsscheinwerfers; 3 – Steuergerät für Gasentladungsscheinwerfer

Im Vergleich zu modernen Scheinwerfern ist die Ausleuchtfläche vergrößert.

Darüber hinaus sorgt weißes Licht, dessen Spektrum dem Sonnenlicht nahe kommt, für eine bessere Sicht bei Nachtfahrten.

Der Einsatz einer Gasentladungs-Scheinwerferlampe sorgt für eine hohe Effizienz bei geringem Stromverbrauch.

Aufbau und Funktionsweise eines Gasentladungsscheinwerfers

Ein Hochspannungsimpuls (ca. 25.000 Volt Wechselstrom) vom Steuergerät eines Gasentladungsscheinwerfers wird zwischen die Anschlüsse seiner Lampe angelegt und löst eine Gasentladung im Xenon aus, mit dem die Lampe gefüllt ist.

Wenn das Xenon mit Strom versorgt wird, steigt die Temperatur im Inneren der HID-Scheinwerferlampe, wodurch das Quecksilber verdampft und ein Lichtbogen entsteht.

Das Quecksilber und der Lichtbogen lassen die Temperatur im Inneren der Lampe weiter ansteigen, das Jodid verdampft und zerfällt, die Metallatome geben ihre gespeicherte Energie ab und erzeugen Licht.

Abb. 3. Das Design des Gasentladungsscheinwerfers: 1 - B +; 2 - Steuergerät eines Gasentladungsscheinwerfers; 3 - Schlussfolgerung; 4 - Lampe eines Gasentladungsscheinwerfers; 5 - Xenongas; 6 - Metallatome; 7 - Jodid; 8 - Quecksilber; 9 - Licht

Fehlererkennungsfunktion

Funktion zur Erkennung von Eingangsspannungsabfällen

Wenn die Eingangsspannung des Gasentladungsscheinwerfer-Steuergeräts (9-16 V) geringer als normal ist (mit Ausnahme des Spannungsabfalls unmittelbar nach dem Einschalten des Scheinwerfers), schaltet das Steuergerät zum Schutz die Gasentladungsscheinwerfer aus .

Das Steuergerät für den Gasentladungsscheinwerfer schaltet die Scheinwerfer wieder ein, wenn die normale Betriebsspannung wiederhergestellt ist.

Funktion zur Erkennung von Eingangsfehlern

Wenn am Ausgang des Systems eine Anomalie festgestellt wird (Unterbrechung oder Kurzschluss im Kabelbaumkreis), schaltet das Steuergerät die Entladungsscheinwerfer aus.

Sollte das Steuergerät für den Gasentladungsscheinwerfer aufgrund von Systemausgangsabweichungen ausgelöst haben, bleiben die Scheinwerfer ausgeschaltet, bis der Scheinwerferschalter wieder eingeschaltet wird, um die Scheinwerfer einzuschalten.

Automatisches Scheinwerfer-Nivellierungssystem

Abb. 4. Automatisches Scheinwerfer-Nivellierungssystem: 1 - Steuergerät für automatische Nivellierung (Haupt); 2 - automatische Nivellierungssteuereinheit (optional); 3 - Frontsensor der automatischen Nivellierung; 4 - automatischer Nivellierungssensor hinten; 5 - Stellmotor für die Leuchtweitenregulierung (links); 6 - Stellmotor für die Leuchtweitenregulierung (rechts); 7 – ABS/TCS HU/CM oder DSC HU/CM

Automatisches Leuchtweitenregulierungssystem (Abb. 4)

Die optischen Achsen der Scheinwerfer werden automatisch auf bestimmte Winkel eingestellt, um die Sicht zu verbessern und zu verhindern, dass Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge bei Geschwindigkeits- oder Beladungsänderungen geblendet werden.

Abb. Abb. 5. Funktionsschema der automatischen Leuchtweitenregulierung bei Änderung der Fahrzeugbeladung: 1 - Nullstellung; 2 - Lasterhöhung; 3 - Steuereinheit für die automatische Nivellierung (Haupt); 4 - automatische Nivellierungssteuereinheit Vaniya (optional); 5 - automatischer Nivellierungssensor vorn; 7 - Stellmotor für die Leuchtweitenregulierung (links); 8 - Stellmotor für die Leuchtweitenregulierung (rechts); 9 - ABS/TCS HU/CM oder DSC HU/CM; 10 - Differenz zwischen zwei Spannungssignalen; 11 - die räumliche Position des Autos; 12 – der Einstellwert der optischen Achse; 13 - optische Achse; 14 - Beginn des Countdowns; 15 - hoch; 16 – niedrig
Abb. Abb. 6. Funktionsschema des automatischen Leuchtweitenregulierungssystems während der Fahrt: 1 - Nullstellung; 2 - Beschleunigung; 3 - Verzögerung; 4 - automatische Nivellierungssteuereinheit (Haupt); 5 - automatische Nivellierungssteuereinheit (optional); 6 - automatischer Nivellierungssensor vorne; 7 - automatischer Nivellierungssensor hinten; 8 - Stellmotor für die Leuchtweitenregulierung (links); 9 - Stellmotor für die Leuchtweitenregulierung (rechts); 10 - ABS/TCS HU/CM oder DSC HU/CM; 11 - Differenz zwischen zwei Spannungssignalen; 12 - die räumliche Position des Autos; 13 - Berechnung des Beschleunigungswinkels; 14 - Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit; 15 – der Einstellwert der optischen Achse; 16 - optische Achse; 17 - Beginn des Countdowns; 18 - hoch; 19 - niedrig; 20 - Fahrzeuggeschwindigkeit; 21 - Zeit

Arbeiten, wenn sich die Fahrzeuglast ändert

  • 1. Abhängig von den Vibrationen der Federung senden die an der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs installierten Sensoren für die automatische Niveauregulierung ein Signal an das Steuergerät für die automatische Niveauregulierung (Master).
  • 2. Wenn ein Unterschied zwischen den beiden Signalen der Sensoren für die automatische Nivellierung festgestellt wird, prüft die Steuereinheit für die automatische Nivellierung (Haupteinheit) die Höhe des Fahrzeugs, berechnet dann den Grad der Anpassung der optischen Achse und sendet ein Signal an die Steuerung für die automatische Nivellierung Einheit (Sub).
  • 3. Das Steuergerät für die automatische Leuchtweitenregulierung vergleicht die tatsächliche und die eingestellte Position des Reflektors und gibt dann ein Steuersignal an den Stellmotor für die Leuchtweitenregulierung aus.

Arbeiten während der Fahrt

  • 1. Beim Fahren mit eingeschalteten Scheinwerfern empfängt die Steuereinheit für die automatische Niveauregulierung (Master) das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von der ABS/TCS-HU/CM- oder DSC-HU/CM-Einheit und das auf Aufhängungsvibrationen basierende Signal von der automatischen Niveauregulierung vorne und hinten Sensoren als Eingang.
  • 2. Basierend auf dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal berechnet das Steuergerät für die automatische Niveauregulierung den Beschleunigungswinkel und prüft die Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit.

Wenn außerdem ein Unterschied zwischen den beiden Signalen der vorderen und hinteren Sensoren für die automatische Nivellierung besteht, überprüft das Steuergerät für die automatische Nivellierung (Master) die tatsächliche Position des Fahrzeugs.

Dieselbe Einheit berechnet den Grad der Anpassung der optischen Achse basierend auf diesen beiden Signalen und gibt ein Signal an die Steuereinheit für die automatische Nivellierung (optional) aus.

  • 3. Das Steuergerät für die automatische Leuchtweitenregulierung vergleicht die tatsächliche und die eingestellte Position des Reflektors und gibt dann ein Steuersignal an den Stellmotor für die Leuchtweitenregulierung aus.

Wenn der Zündschalter auf ON gestellt wird, ist möglicherweise einige Sekunden lang das Geräusch des Stellantriebs für die Leuchtweitenregulierung zu hören. Dies ist normal, da das System auf seinen Betriebsstatus getestet wird.

Beim Fahren auf einer schlechten oder unebenen Straße würde die automatische Nivellierungsfunktion einen Flackereffekt verursachen, der entgegenkommende Fahrer blenden würde.

Um dies zu verhindern, wird die automatische Scheinwerferausrichtung verzögert.

Lichtsteuerung während der Fahrt

Abb. 7. Schema des Lichtsteuersystems während der Fahrt: 1 - Lichtsteuergerät während der Fahrt; 2 - Relais A; 3 - Relais B; 4 - Scheinwerferrelais; 5 - Scheinwerfer (Abblendlicht); 6 - Scheinwerfer (Fernlicht); 7 - Zündschalter; 8 - TNS-Relais; 9 - Standlicht / Rücklicht / Kennzeichenleuchte; 10 - Nebelscheinwerferrelais; 11 - Nebelscheinwerfer; 12 - Schalter für Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte; 13 - Beleuchtungslichter; 14 – Schalter

Das Fahrlichtsteuersystem steuert mithilfe einer speziellen Einheit automatisch den Betrieb des Abblendlichts und des TNS, wenn die Zündung ausgeschaltet wird.