Motoren, die in Renault Megan 2-Fahrzeugen eingebaut sind, sind mit einem elektronischen Motormanagementsystem mit verteilter Kraftstoffeinspritzung ausgestattet
Dieses System stellt sicher, dass die neuesten Emissions- und Abgasvorschriften eingehalten werden, während gleichzeitig eine hohe Fahrleistung und ein niedriger Kraftstoffverbrauch aufrechterhalten werden.
Das Steuergerät im System ist die elektronische Steuereinheit (ECU).
Basierend auf den von den Sensoren empfangenen Informationen berechnet die ECU die Parameter für die Steuerung der Kraftstoffeinspritzung und des Zündzeitpunkts.
Darüber hinaus steuert die ECU gemäß dem eingebetteten Algorithmus den Betrieb des Elektromotors des Lüfters des Motorkühlsystems und der elektromagnetischen Kupplung zum Einschalten des Klimaanlagenkompressors und führt die Funktion der Selbstdiagnose durch die Systemelemente und benachrichtigt den Fahrer über eventuelle Störungen.
Wenn einzelne Sensoren und Aktuatoren ausfallen, schaltet die ECU Notmodi ein, die die Motorleistung sicherstellen.
Die von den Einspritzdüsen zugeführte Kraftstoffmenge wird durch die Dauer des elektrischen Signals von der ECU bestimmt.
Die elektronische Einheit überwacht Daten über den Zustand des Motors, berechnet den Kraftstoffbedarf und bestimmt die erforderliche Dauer der Kraftstoffzufuhr durch die Einspritzdüsen (Signaldauer).
Um die zugeführte Kraftstoffmenge zu erhöhen, verlängert sich die Dauer des Signals, und um die Kraftstoffmenge zu verringern, verringert sie sich.
Unten sind Diagramme von Motorsteuerungssystemen
Schema des K4J- und K4M-Motorsteuersystems in Abbildung 1.
Schema des F4R-Motorsteuerungssystems in Abbildung 2.
Schema des K9K-Motorsteuerungssystems in Abbildung 3.