Toyota Camry ist mit zwei unabhängigen Bremssystemen ausgestattet: Arbeiten und Parken

Der erste, ausgestattet mit einem hydraulischen Antrieb, bremst, wenn sich das Auto bewegt, der zweite bremst das Auto auf dem Parkplatz ab.

Das Arbeitssystem ist zweikreisig, mit einer diagonalen Verbindung der Bremsmechanismen der Vorder- und Hinterräder.

Ein Hydraulikkreis gewährleistet den Betrieb der rechten und vorderen und linken Hinterradbremse, der andere - die linke Vorder- und rechte Hinterradbremse.

Wenn einer der Kreise der Betriebsbremsanlage ausfällt, wird der zweite Kreis verwendet, um das Fahrzeug mit ausreichender Effizienz anzuhalten.

Ein Unterdruckverstärker ist im hydraulischen Antrieb enthalten (bei Teilen der Produktion von Autos - mit einem mechanischen Notbremssystem).

Außerdem ist das Auto mit elektronischen aktiven Sicherheitssystemen ausgestattet: Antiblockiersystem (ABS), Bremskraftverteilungssystem und auf Sonderbestellung Traktionskontrolle (TRC) und Fahrzeugstabilitätskontrolle (VSC).

Bei Fahrzeugen mit Unterdruckbremskraftverstärker ohne mechanisches Notbremssystem ist ein elektronisches Notbremssystem (BA) eingebaut.

Das Feststellbremssystem hat einen Kabelantrieb zu den Hinterradbremsen.

Hauptbremszylinder mit Vorratsbehälter: 1 - Hauptbremszylinder; 2 - Behälter des Hauptbremszylinders; 3 - Bremsflüssigkeitsstandsensor

Der Tandem-Hydraulik-Hauptbremszylinder 1 besteht aus zwei getrennten Kammern, die mit unabhängigen Hydraulikkreisläufen verbunden sind.

Die erste Kammer ist mit der rechten vorderen und linken hinteren Bremse verbunden, die zweite mit der linken vorderen und rechten hinteren Bremse.

Ein Tank 2 ist auf dem Hauptzylinder durch Gummiverbindungsbuchsen installiert, dessen innerer Hohlraum durch Trennwände in zwei Kammern unterteilt ist.

Jedes Fach speist eine der Kammern des Hauptbremszylinders.

Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe befindet sich im Vorratsbehälter auch ein Fach für die Versorgung des Kupplungsausrück-Hauptzylinders.

Beim Betätigen des Bremspedals beginnen sich die Kolben des Hauptbremszylinders zu bewegen, die Arbeitskanten der Manschetten blockieren die Ausgleichsbohrungen, die Kammern und der Vorratsbehälter werden getrennt und die Verdrängung der Bremsflüssigkeit beginnt.

Ein dritter Bremsflüssigkeitsstandsensor ist in der oberen Hälfte des Behälterkörpers installiert.

Fällt der Flüssigkeitsstand unter das zulässige Niveau, leuchtet die Warnleuchte für eine defekte Bremsanlage im Kombiinstrument auf.

Ein zwischen dem Pedalmechanismus und dem Hauptbremszylinder installierter Vakuumverstärker erzeugt beim Bremsen aufgrund einer Verdünnung in die Motoransaugleitung durch die Stange und den Kolben der ersten Kammer des Hauptbremszylinders eine zusätzliche Kraft, die proportional zur Kraft von ist das Pedal.

Im Schlauch, der den Unterdruckverstärker mit dem Ansaugrohr verbindet, ist ein Rückschlagventil eingebaut.

Er hält das Vakuum im Booster, wenn es das Ansaugrohr hinunterfällt, und verhindert, dass das Luft-Kraftstoff-Gemisch in den Vakuum-Booster gelangt.

Bei einigen der produzierten Autos ist das mechanische Notbremssystem "BA" im Vakuumverstärker enthalten.

In Notsituationen geraten Fahrer, besonders unerfahrene, oft in Panik und treten nicht fest genug auf das Bremspedal.

Das "BA"-System nimmt einen starken Druck auf das Bremspedal als Notbremssignal wahr und wendet die maximal mögliche Kraft auf die Hauptbremszylinderstange an.

Der Bremsmechanismus des Vorderrads ist eine belüftete Scheibe mit automatischer Einstellung des Abstands zwischen Belägen 6 und Scheibe 4 mit Schwimmsattel.

Vorderradbremse: 1 - Bremsschlauch; 2 - Entlüftungsventil; 3 - Führungsstift des Bremssattels; 4 - Bremsscheibe; 5 - Führungsleisten; 6 - Bremsbeläge; 7 - Bremssattel

Die bewegliche Halterung wird durch einen Bremssattel 7 mit einem Einkolben-Arbeitszylinder gebildet.

Die 5 Backenführung ist mit dem Achsschenkel verschraubt.

Die bewegliche Halterung wird mit Führungsstiften 3 befestigt, die in die Gewindelöcher der Schuhführung geschraubt werden.

Die Führungsbolzen sind fettgeschmiert und durch Kunststoffbuchsen geschützt.

Im Hohlraum des Arbeitszylinders ist ein Kolben mit Dichtring eingebaut.

Aufgrund der Elastizität dieses Rings bleibt der optimale Abstand zwischen den Pads und dem Lüfter erhalten Scheibe.

Beim Bremsen drückt der Kolben unter dem Einfluss des Flüssigkeitsdrucks den inneren Belag gegen die Scheibe, unter dem Einfluss der Reaktionskraft bewegt sich der Bremssattel auf den Fingern und der äußere Belag wird ebenfalls gegen die Scheibe gedrückt, während Die Kraft, mit der die Pads gedrückt werden, ist dieselbe.

Beim Loslassen des Kolbens wird dieser aufgrund der Elastizität des Dichtrings vom Belag entfernt, wodurch sich zwischen den Belägen und der Scheibe ein kleiner Spalt bildet.

Bremsscheibe Hinterrad, mit automatischer Lüftspieleinstellung

Hinterradbremse; 1 - Bremsscheibe; 2 - Unterstützung; 3 - Führungsleisten; 4 - Bremsbeläge; 5 - Entlüftungsventil; 6 - Führungsstift des Bremssattels

Die 4 Bremsbeläge werden von einem einzigen hydraulischen Arbeitszylinder betätigt.

Der optimale Abstand zwischen der Trommel und den Belägen wird nach dem gleichen Prinzip wie bei den Vorderradbremsen aufrechterhalten.

Die Hinterradscheiben-Betriebsbremse ist mit dem Feststellbremstrommelmechanismus kombiniert

Der innere Hohlraum der Bremsscheibe dient auch als Feststellbremstrommel.

Die mechanisch betätigte Feststellbremse besteht aus einem Pedal (bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe - einem Hebel), einem vorderen Kabel mit einer Einstellvorrichtung, zwei hinteren Kabeln und Mechanismen an den Hinterrädern.

Feststellbremse; 1 - Einstellvorrichtung; 2, 8 - Stützgestelle von Blöcken; 3 - vorderer Block des Feststellbremsmechanismus; 4 - obere Kupplungsfeder des vorderen Schuhs; 5 - Abstandshalter; 6 - obere Kupplungsfeder des hinteren Schuhs; 7 - hinterer Block des Feststellbremsmechanismus; 9 - Schutzschild der Feststellbremse

Auf dem Schild 9 des Feststellbremsmechanismus sind die Bremsklötze 3 und 7, die durch Federn gespannt sind, installiert

Die hinteren Enden der hinteren Kabel sind mit den Spreizhebeln verbunden, die an den hinteren Backen der 7 Feststellbremsen montiert sind.

Wenn Sie die Spreizhebel bewegen, bewegen sie die vordere Bremsbacke 3 durch die Distanzstange bis zum Anschlag in der Bremstrommel, die mit der Bremsscheibe einstückig ist, und drücken dann, nachdem sie einen harten Anschlag erhalten haben, die hintere Backe dagegen die Trommel.

Das optimale Spiel zwischen den Backen und der Trommel wird bei der Montage des Bremsmechanismus manuell mit der Einstellvorrichtung 1 eingestellt.

Die Feststellbremse ist wartungsarm.

Überprüfen Sie während der laufenden Reparatur den Verschleißgrad der Sektorzähne und Sperrklinken. Ersetzen Sie übermäßig verschlissene Teile.

Ummantelungen oder Drähte von Kabeln sollten durch neue ersetzt werden, wenn sie beschädigt sind.

Das Antiblockiersystem besteht aus Raddrehzahlsensoren, einem Bremslichtschalter, einem hydroelektronischen Steuermodul und einer Signallampe im Kombiinstrument.

Außerdem ist das Antiblockiersystem mit einem Selbstdiagnosesystem ausgestattet, das Fehlfunktionen von Komponenten erkennt.

ABS wird verwendet, um den Druck in den Bremsmechanismen aller Räder beim Bremsen bei schwierigen Straßenverhältnissen zu regulieren, wodurch ein Blockieren der Räder verhindert wird.

Das ABS-System bietet die folgenden Vorteile:

  • - Hindernisvermeidung mit einem höheren Maß an Sicherheit, auch bei Notbremsungen;
  • - Verkürzung des Bremswegs bei Notbremsungen unter Beibehaltung der Straßenlage und Beherrschbarkeit des Fahrzeugs, auch beim Abbiegen.

Im Falle eines Systemausfalls werden Diagnose- und Wartungsfunktionen im Falle von Systemausfällen bereitgestellt.

Das hydroelektronische Steuermodul erhält Informationen über Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrtrichtung und Straßenzustand von Raddrehzahlsensoren.

Nach dem Einschalten der Zündung versorgt das ABS-Modul die Sensoren mit Spannung.

Sensoren nutzen den Hall-Effekt und erzeugen ein Ausgangssignal in Form von Rechteckimpulsen.

Das Signal ändert sich proportional zur Drehzahl des Impulsrings des in der Lagerdichtung der Vorderradnabe und direkt in der Hinterradnabe eingebauten Sensors

Anhand dieser Informationen bestimmt das Modul den optimalen Radbremsmodus.

Es werden folgende Betriebsarten des Antiblockiersystems unterschieden:

  • - normaler Bremsmodus.

Während der normalen Bremsung ist das Magnetventil stromlos, das Einlassventil ist offen, das Auslassventil ist geschlossen.

Wenn Sie das Bremspedal betätigen, wird dem Arbeitszylinder über einen Elektromagneten Bremsflüssigkeit unter Druck zugeführt Ventil und betätigt die Radbremsen.

Wenn das Bremspedal losgelassen wird, fließt die Bremsflüssigkeit durch die Einlass- und Rückschlagventile zum Hauptbremszylinder zurück;

  • - Notbremsmodus.

Wenn das Rad während einer Notbremsung blockiert, gibt das Modul einen Befehl an das Magnetventil, um die Zufuhr von Bremsflüssigkeit zu reduzieren, dann wird Spannung an jedes Magnetventil angelegt

Das Einlassventil schließt und die Bremsflüssigkeitszufuhr vom Hauptbremszylinder wird abgesperrt; das Auslassventil öffnet und die Bremsflüssigkeit fließt vom Arbeitszylinder zum Hauptzylinder und dann zum Vorratsbehälter, was zu einem Druckabfall führt;

  • - Druckhaltemodus.

Wenn der Druck im Arbeitszylinder auf das Maximum abfällt, gibt das Modul einen Befehl an das Magnetventil, um den Bremsflüssigkeitsdruck aufrechtzuerhalten, Spannung wird an das Einlassventil und nicht an das Auslassventil angelegt.

Gleichzeitig werden die Einlass- und Auslassventile geschlossen und die Bremsflüssigkeit verlässt den Arbeitszylinder nicht;

  • - Druckbeaufschlagungsmodus.

Wenn das Modul feststellt, dass das Rad nicht blockiert ist, schaltet es das Magnetventil ab. An den Magnetventilen liegt keine Spannung an, die Bremsflüssigkeit gelangt durch das Einlassventil in den Arbeitszylinder, in dem der Druck ansteigt.

Das hydroelektronische ABS - Modul und die Raddrehzahlsensoren werden auch in anderen aktiven Sicherheitssystemen verwendet.

Im Bremskraftverteilungssystem (EBD) wertet das Modul also die Änderung der Last an jedem Rad gemäß den Signalen von den Raddrehzahlsensoren aus und ändert dementsprechend den Druck in den Bremsleitungen.

Im Traktionskontrollsystem (TRC) ET01 überwacht dasselbe Modul mithilfe von Geschwindigkeitssensoren den Radschlupf und bremst bei Bedarf das durchdrehende Rad ab, indem es den Druck in seiner Bremsleitung erhöht.

Außerdem sendet das Hydro-Elektronikmodul in diesem Fall ein Signal an das Motorsteuergerät, um das Drehmoment zu reduzieren. Beim Auslösen des „TRC“ blinkt die Warnleuchte „SUP“ im Kombiinstrument.

Beim elektronischen Notbremssystem (BA) erkennt ein im Hydroelektronikmodul eingebauter Drucksensor ein starkes Betätigen des Bremspedals.

In diesem Fall erzeugt das Modul die maximal mögliche Bremskraft in den Bremsmechanismen (Notbremsmodus).

In der Vehicle Stability Control (VSC) wertet das hydroelektronische Modul die Signale der Raddrehzahlsensoren sowie des Lenkwinkelsensors und des Gierraten - und Querbeschleunigungssensors aus.

Anhand der Signale der Sensoren bestimmt das hydroelektronische Modul das Auftreten einer Drift der Vorderachse oder eines Rutschens der Hinterachse des Fahrzeugs.

Im Falle eines Drifts der Vorderachse korrigiert das Modul die Spur des Fahrzeugs, indem es beide kurveninneren Räder abbremst, und sendet ein Signal an das Motorsteuergerät, um das Drehmoment zu reduzieren.

Wenn die Hinterachse ins Schleudern gerät, wird die Spur korrigiert, indem das kurvenäußere Vorderrad und gegebenenfalls beide Hinterräder abgebremst werden.

Wenn das VSC - System aktiviert ist, ertönt ein Summer und die „SUP“- Kontrollleuchte blinkt im Kombiinstrument.

Der VSC-Lenkwinkelsensor ist in der Lenksäule verbaut, der Gierraten- und Querbeschleunigungssensor befindet sich unter der Bodentunnelverkleidung.

Für die Diagnose und Reparatur elektronischer aktiver Sicherheitssysteme sind spezielle Geräte und Zubehörteile erforderlich.

Wenden Sie sich daher im Fehlerfall an eine spezialisierte Servicestelle.

Das hydraulische Bremssystem ist mit Metallrohren und -schläuchen in eine Einheit integriert.

Das System ist mit einer speziellen Bremsflüssigkeit mindestens der Klasse DOT-3 gefüllt, die regelmäßig ausgetauscht werden muss.

Einige Fahrer versuchen, den Verschleiß der Feststellbremsseile zu verringern, und versuchen, sie seltener zu verwenden.

Eine solche "Sparsamkeit" führt zum gegenteiligen Ergebnis: Das Kabel, das sich in der Hülle kaum bewegt, verliert allmählich seine Beweglichkeit, es klemmt, als Folge davon bricht das Kabel. Verwenden Sie daher bei Bedarf die Feststellbremse.

Der Leerweg des Bremspedals bei ausgeschaltetem Motor sollte ca. 1-6 mm betragen.

Ein zu geringes Spiel deutet auf eine falsche Anfangseinstellung des Bremspedals oder ein Festfressen des Arbeitszylinders hin, verursacht einen erhöhten Kraftstoffverbrauch und einen beschleunigten Verschleiß der Bremsbeläge.

Zu viel Spiel ist ein Zeichen für zu großes Spiel im Tretmechanismus oder ein Leck im hydraulischen Antrieb der Bremsanlage.

Wenn das freie Spiel abnimmt, wenn Sie das Pedal wiederholt drücken, d.h. es wird "härter" - es ist Luft im System. Wenn voll hod Pedal beginnt zu steigen, das System ist undicht.

Wenn das Bremspedal beim Bremsen zu vibrieren beginnt, sind höchstwahrscheinlich die Bremsscheiben verzogen. Leider müssen sie in einer solchen Situation nur geändert werden, und beides gleichzeitig.

Periodisch auftretende und verschwindende Vibrationen des Pedals bei plötzlichem Bremsen des Fahrzeugs begleiten den Betrieb des Antiblockiersystems und sind kein Zeichen einer Fehlfunktion.

Wenn das Auto beim Bremsen anfängt, zur Seite zu ziehen, überprüfen Sie die Nehmerzylinder: Sie müssen möglicherweise ersetzt werden.

Wenn es ein Klopfen in der Aufhängung gibt, das beim Bremsen verschwindet, überprüfen Sie den festen Sitz der Befestigungsschrauben des Bremssattels.

Nach dem Austausch der Bremsbeläge unbedingt das Bremspedal mehrmals betätigen, bevor Sie losfahren - die Kolben in den Arbeitszylindern müssen einrasten.

Mögliche Fehlfunktionen des Bremssystems und Methoden zur Beseitigung

Erhöhter Bremspedalweg:

Austritt von Bremsflüssigkeit aus funktionierenden Bremszylindern - defekte Bremszylinder ersetzen, Beläge, Scheiben und Trommeln waschen und trocknen;

Luft im hydraulischen Antrieb der Bremsen - entfernen Sie die Luft, indem Sie den hydraulischen Antrieb pumpen;

Die Gummidichtringe im Hauptbremszylinder sind beschädigt - Zylinder ersetzen;

Die Gummischläuche des hydraulischen Bremsantriebs sind beschädigt - Bremsschläuche ersetzen und System entlüften;

Erhöhter Schlag der Bremsscheibe (größer als 0,05 mm) - Schleifen oder ersetzen Sie die Scheibe, wenn die Dicke der Bremsscheiben der Vorderräder weniger als 25,0 mm und die der Hinterräder weniger als 8,5 mm beträgt

Unzureichende Bremsleistung:

Einölen des Belags der Bremsbeläge - Waschen und Trocknen der Beläge;

Blockieren von Kolben in Arbeitszylindern - Blockierursachen beseitigen, beschädigte Teile ersetzen;

Vollständiger Verschleiß der Bremsbeläge - Bremsbeläge ersetzen;

Überhitzung der Bremse - sofort anhalten und Bremse abkühlen lassen;

Verwendung minderwertiger Pads - Originalpads verwenden;

Verstoß bei der Einstellung des Bremspedals (der Abstand vom Pedalbelag zum Boden ist geringer als normal) - Stellen Sie die Position des Bremspedals ein, ermitteln Sie die Ursache für die Erhöhung des vollen Hubs und ersetzen Sie die beschädigten Teile;

Verletzung der Dichtigkeit eines der Kreisläufe (begleitet von Pedalversagen) - beschädigte Teile ersetzen, System entlüften;

Der Überstand der Stange des Unterdruck-Bremskraftverstärkers wurde verringert - die Position der Stange anpassen;

ABS - Fehlfunktion - ABS muss überprüft werden

Unvollständige Freigabe aller Räder:

  • - das Bremspedal hat kein Spiel - stellen Sie die Position des Pedals ein;
  • - der Überstand der Bremskraftverstärkerstange ist vergrößert - die Unterdruck-Verstärkungsstange einstellen;
  • - Aufquellen der Gummidichtungen des Hauptzylinders durch Eindringen von Benzin, Mineralölen etc. in die Flüssigkeit - Gesamten hydraulischen Antrieb spülen und entlüften, Gummiteile erneuern;
  • - Klemmen der Kolben des Hauptbremszylinders - Zylinder prüfen und ggf. ersetzen

Bremsen eines Rades bei losgelassenem Pedal:

  • - Knick oder Schwächung der Kupplungsfedern der Feststellbremsbeläge - Federn ersetzen;
  • - Festklemmen des Kolbens im Arbeitszylinder durch Verschmutzung oder Korrosion des Gehäuses - Arbeitszylinder tauschen und System entlüften;
  • - Aufquellen der Dichtringe des Arbeitszylinders durch Eindringen von Verunreinigungen in die Flüssigkeit - Arbeitszylinder ersetzen und hydraulische Bremsen entlüften;
  • - Verletzung der Position des Bremssattels relativ zur Bremsscheibe beim Lösen der Befestigungsschrauben - Befestigungsschrauben nachziehen, ggf. beschädigte Teile ersetzen;
  • - falsche Einstellung der Feststellbremsanlage - Feststellbremsanlage einstellen;
  • - ABS - Fehlfunktion – Sie müssen das ABS überprüfen

Schieben oder Ziehen des Fahrzeugs zur Seite beim Bremsen:

  • - Blockieren des Kolbens des Arbeitszylinders - Arbeitszylinder ersetzen;
  • - Verstopfung eines Schlauchs aufgrund einer Delle oder Verstopfung - Ersetzen oder reinigen Sie den Schlauch;
  • - Verschmutzung oder Verölung von Scheiben, Trommeln und Bremsbelägen - Bremsteile reinigen;
  • - die Achsvermessungswinkel werden verletzt - die Achsvermessungswinkel anpassen;
  • - unterschiedlicher Reifendruck der Räder - normalen Reifendruck einstellen;
  • - einer der Kreise des Bremssystems funktioniert nicht - beschädigte Teile ersetzen, System pumpen. Wenn es nicht zum gewünschten Ergebnis führt, ABS prüfen;

Erhöhte Bremspedalkraft beim Bremsen:

  • - der Vakuumverstärker ist defekt - den Verstärker ersetzen;
  • - der Schlauch, der den Unterdruckverstärker und das Ansaugrohr des Motors verbindet, ist beschädigt oder seine Befestigung ist locker - den Schlauch ersetzen;
  • - Schwellung der Gummidichtungen der Zylinder durch Eindringen von Benzin, Mineral in die Arbeitsflüssigkeit Öle - Zylinder ersetzen, System spülen und entlüften

Quietschen oder Vibrieren der Bremsen:

  • - Reibbeläge ölen - Beläge mit einer Drahtbürste mit warmem Wasser und Spülmittel reinigen. Ursachen für das Eindringen von Flüssigkeit oder Fett beseitigen
  • - Abnutzung der Beläge oder Fremdeinschlüsse darin - Beläge ersetzen