Die Ventile werden direkt von den vier Nockenwellen geöffnet und geschlossen (siehe Abb. 1)

Abb. 1. Schema des Ventiltriebs: 1 - Einlassventile, 2 - Auslassnockenwelle, 3 - Einlassnockenwellen, 4 - Auslassnockenwelle, 5 - Auslassventile

Die Auslassnockenwellen werden von einem Zahnriemen angetrieben, während die Einlassnockenwellen von Zahnrädern auf den Auslassnockenwellen angetrieben werden.

Nockenwellen

Abb. 2. Nockenwellen: 1 - Nockenwelle Nr. 2 (Auslass); 2 - Gang; 3 - Synchronisationsrotor; 4 - angetriebenes Zahnrad; 5 - Nockenwelle Nr. 4 (Auslass); 6 - Nockenwelle Nr. 3 (Einlass); 7 - Nockenwelle Nr. 1 (Einlass)

Nockenwellen (Abb. 2) bestehen aus Gusseisenlegierung.

Aufgrund der Verwendung von DIS (Direct Ignition System) ist ein Steuerrotor auf der No. 4-Nockenwelle installiert, um den Nockenwellenpositionssensor zu betätigen.

Die Einlassnockenwellen werden von Zahnrädern auf den Auslassnockenwellen angetrieben.

Das zum Antrieb der Auslassnockenwelle verwendete Getriebe sorgt für eine Anpassung des Eingriffsspiels und eine Geräuschunterdrückung des Zahnradantriebs.

Einlass- und Auslassventile und Ventilstößel

Abb. 3. 1 - Nockenwelle, 2 - Scheibe, 3 - Ventilstößel, 4 - Ventil, 5 - Scheibe, 6 - Kerbe, 7 - Ventilstößel

Reduzierte Ventilschäfte werden verwendet, um den Einlass- und Auslassströmungswiderstand (siehe Abbildung 3) und das Ventilgewicht zu reduzieren.

Die Einstellscheibe befindet sich direkt am Ventilstößel.

Dieses Design ermöglicht es Ihnen, die Einstellscheibe zu wechseln, ohne die Nockenwelle auszubauen, was die Wartungsfreundlichkeit beim Einstellen des Ventilspiels verbessert.

Um die Wartbarkeit beim Austausch von Ausgleichsscheiben zu verbessern, gibt es eine Aussparung im Ventilstößel.

Es sind 17 Scheibengrößen in Schritten von 0,050 mm erhältlich, die von 2,5 bis 3,3 mm reichen.

Zahnriemen

Abb. 4. Zahnriemen: 1 - Zahnriemenscheiben des Mechanismus, 2 - Führungsriemenscheibe Nr. 2; 3 - Zahnriemen, 4 - Spannrolle, 5 - Umlenkrolle Nr. 1 (Spannrolle)

Die Zahnkonfiguration des Zahnriemens wurde entwickelt, um Geräusche zu reduzieren und die Kraftübertragung bei hohen Belastungsfaktoren zu ermöglichen.

Zahnriemenspanner

Abb. 5. Zahnriemenspanner: 1 - Kolbenfeder, 2 - Riemenspanner, 3 - Rückholfeder

Der Steuerriemenspanner verwendet eine Feder und einen Öldämpfer, um den Steuerriemen jederzeit unter Spannung zu halten.

Außerdem erfüllt der Steuerriemenspanner die Funktion, die vom Steuerriemen erzeugten Geräusche zu unterdrücken.